Roparun 2024 team 366
Mit Stolz hat Team 366 | Trilux-Quadrant4 am Pfingstwochenende 2024 die Ziellinie auf dem Rotterdamer Coolsingel überquert. Es war unsere insgesamt vierte Auflage des Roparuns, bei der wir zur französischen Strecke zurückkehrten. Eine Tradition, die 1991 für die Stiftung Roparun und 2019 für unser Team begann.
Jede Auflage des Charitylaufs ist einzigartig. Und hier nehmen wir Sie mit zum diesjährigen Nonstop-Staffellauf über 535 Kilometer, bei dem wir dank unserer Sponsoren einen Rekordbetrag an die Stiftung Roparun spenden konnten. Mit dem Geld werden krebskranke Menschen unterstützt, für die sich die Stiftung engagiert – unter dem Leitspruch „Jedem Tag mehr Leben schenken, wenn dem Leben nicht mehr Tage geschenkt sind.”
Der Bus und der Transporter wurden am Freitag noch schnell mit den Logos unserer Sponsoren versehen, die Fahrräder und das übrige Gepäck verladen, und dann waren wir bereit zur Abfahrt. Quadrant4 fuhr von Oisterwijk los, während Trilux aus Amersfoort und Antwerpen anreiste.
Unser komplettes Team bestand 2024 aus Team A (Quadrant4) und B (Trilux). Beide Teams setzten sich widerum aus vier Läufern, zwei Radfahrern, einem Fahrer und Navigator, einem Masseur und einem Verpflegungsteam zusammen. Insgesamt waren wir 23.
Unser Treffpunkt war der Campingplatz Camping du Lac Vauban in Le Quesnoy. In Windeseile waren alle Zelte in unserem Basislager aufgebaut und wir machten uns auf den Weg in die Stadt: zum Teambuilding bei einer leckeren, proteinreichen Mahlzeit. Was uns danach erwartete, war eine regnerische Nacht mit vielen durchnässten Schlafsäcken.
Team B (Trilux) startete in diesem Jahr um 13:35 Uhr vom Circuit im französischen Clastres aus – zusammen mit 186 anderen Roparun-Teams. Noch einmal 41 Teams starteten vom Flugplatz Twente aus auf die Strecke durch die Niederlande. Unser Team nahm geschlossen am feierlichen Auftakt teil und staunte über die umfassende Ausrüstung der anderen Roparun-Teams. Was für eine Organisation, Chapeau! Noch ein schnelles Foto mit dem blauen Vogel, dem Roparun-Maskottchen, und dann ging's los!
Während des gesamten Laufs waren wir von Roparun-Betreuern und anderen Teams umgeben, die Mut zusprachen, bei Bedarf halfen und alles dafür gaben, die Erfahrung zu einem Erlebnis zu machen. Vor allem während der nächtlichen Etappen war das ein tolles Gefühl.
Auch unsere Teammitglieder im Basislager saßen nicht einfach nur herum. Nach dem Start des Rennens machten sie sich an den Umzug zur nächsten Station. Die Zelte wurden abgebaut, transportiert und wieder aufgebaut, die Schlafplätze eingerichtet, der Massagetisch ausgeklappt und das Essen vorbereitet. Stefans Nasi Goreng ist schon immer ein fester Bestandteil unserer Speisekarte beim Roparun. Und nach dieser Ausgabe wird auch Remis Nudelsalat dazu gehören. Nach dem Essen erholten wir uns bei einem Glas Wein von Rudi und gingen danach schnell zu Bett, um noch eine Stunde Schlaf zu bekommen, bevor wir uns an die Etappe nach Rotterdam machen mussten.
In Frankreich blieb die Strecke relativ ruhig und die hügelige Landschaft bot eine schöne Kulisse, um die Waden an die ersten Kilometer zu gewöhnen. In Belgien und den Niederlanden wurde die Stimmung dank der Feierlichkeiten entlang der Strecke ausgelassener.
Diese Feierlichkeiten, organisiert von Freiwilligen, versorgten die Teilnehmenden mit einer tollen Atmosphäre, mit Geselligkeit, Ausgelassenheit, aber auch mit einer Extra-Flasche Wasser, einer Banane oder einem Kroketten-Sandwich. Ein Eindruck gefällig? Der Bürgermeister von Roosendaal begrüßte alle Teilnehmenden persönlich mit einem High Five. Die Route führte durch Straßen voller Fahnen und sogar durch eine Kirche, in der wir eine Kerze anzünden konnten. Es gab große Partys mit Blaskapellen oder DJs. Die Energie, die dabei freigesetzt wurde, gab allen den nötigen Antrieb, um die Ziellinie am Coolsingel zu überqueren.
Während des Laufs trifft man fröhliche Menschen, aber auch welche mit Tränen in den Augen. Und man sieht Fotos oder Gedenkwände an der Strecke, die Geschichten von Verlust erzählen. Das brachte uns kurz zum Schweigen, ließ uns aber auch erkennen, wie wertvoll der Roparun ist – wegen seines guten Zwecks und der Teamarbeit, mit der man ihn erreichen kann.
Der Roparun ist eine sportliche Herausforderung, die nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit auf die Probe stellt. Als Team haben wir diese Auflage gut überstanden. Das wurde uns erst so richtig klar, als wir uns Rotterdam näherten. Diese letzten Meter waren ein echtes Ereignis! Die Aufmerksamkeit und die Anfeuerungsrufe entlang der Strecke ließen uns Radfahrer und Läufer ins Ziel fliegen – mit unserem teameigenen Max Verstappen als letztem Läufer.
Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr den Rekordbetrag von 25.058 Euro an Spenden gesammelt haben. Das Gruppenfoto nach dem Zieleinlauf zeigt das Banner mit unseren Sponsoren und dem Rekorderlös, der sich seitdem sogar noch ein wenig erhöht. In unserer Euphorie haben wir uns gleich den Roparun 2025 im Kalender eingetragen. Werden Sie uns dann wieder als Sponsor unterstützen?
Unser besonderer Dank gilt allen Followern in der App für die Daheimgebliebenen, den Spenderinnen und Spendern und natürlich diesen großartigen Sponsoren:Hoorstudio Strating | Basiq Dental B.V. | Promogifts.nl | aarts & co interieur en advies | Van Gruijthuijsen Catering B.V. | Aan de Stegge Roosendaal / ADSR | Heembouw | Van Draeckeburgh | Subsidies en Financieringen | Volvo - Vos Autobedrijven | Tocomfy | Ege Carpets | INOTEC Noodverlichting | Mymesh | JNV Audiovisuele Smaakmakers | DARWIN® - Smart Building OS® | MannaertsAppels Advocaten | QbiQ Wall Systems | MVL Media Groep B.V. | Klictet | Megens Installaties | Zonnestroom Nederland | Timo Reisiger fotografie | RetailTrends | XYTO Media | Dotcombusiness BV | Unidis B.V. Made4Logistics | H. de Bont Klimaattechniek B.V. | Bestpoint